AKTUELLES
Neue Nachwuchskampagne in der Metall- und Elektro-Industrie
Heute startet eine neue Kampagne rund um die berufliche Ausbildung in der Metall- und Elektro-Industrie. Unter der neuen Marke: „What about ME“ mit dem Claim „Steig ein in die Zukunftsindustrie“ bieten wir ein starkes Angebot für junge Menschen, die ihre berufliche Zukunft mit einer sinnstiftenden Tätigkeit verbinden möchten.
Im Mittelpunkt der Kampagne steht das Portal www.zukunftsindustrie.de, das potenzielle Arbeitgeber und Bewerber über eine Firmendatenbank zusammenbringt. Das Portal bietet umfassende Informationen über Ausbildungs- und Ingenieurberufe sowie wichtige Zukunftsthemen wie Energiewende und Digitalisierung. Ausbildungsinteressierte, Studienfachwechsler, Studienzweifler und Berufseinsteiger erhalten authentische Einblicke in die Berufspraxis von realen Auszubildenden und ein erweitertes Video-Angebot.
Brandbrief der Wirtschaftsverbände an Bundeskanzler Scholz
Ein eindringlicher Appell an den Bundeskanzler: Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesverband der deutschen Industrie, die Deutsche Industrie- und Handelskammer sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks haben sich gemeinsam an Kanzler Olaf Scholz gewandt. Ihre Sorge gilt der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands.
Gemeinsame Erklärung des Verbandes der Münsterländischen Metallindustriellen e. V., des Unternehmerverbandes f. d. Kreis Gütersloh e. V. sowie des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie für den Kreis Gütersloh e. V.
Für den Schutz der Demokratie und den sozialen Zusammenhalt
Der Wohlstand, den sich unsere Regionen seit dem Zweiten Weltkrieg erarbeitet haben, basiert entscheidend auf Demokratie, unserer Sozialen Marktwirtschaft, Internationalität und auf das Vertrauen in die Justiz. Zu Recht dürfen wir stolz sein, dass unser Grundgesetz freie Entfaltungsmöglichkeiten unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion und Alter garantiert. Unsere Verbände stehen geschlossen zu den Werten, die das Grundgesetz festschreibt, zu Weltoffenheit, Toleranz und lehnt jede Form von Extremismus ab. Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sind niemals verhandelbar.
Unsere Unternehmen in Münsterland und Ostwestfalen, ihre Belegschaften sowie die Städte und Gemeinden und deren Bürger, profitieren zu einem großen Teil von gewachsenen, starken internationalen Beziehungen. Sie benötigen den grenzüberschreitenden Austausch von Waren und Dienstleistungen. Menschen mit Migrationsgeschichte haben unseren wirtschaftlichen Aufschwung in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur gestärkt, sie sind Teil unseres Erfolges in der Region, wie jeder andere Arbeitnehmer auch. Wir lehnen jede Form von Ausgrenzung entschieden ab.
Es braucht jetzt kluges Handeln der Politik sowie Reformen, um das Vertrauen in unsere Wirtschafts- und Sozialsysteme zu stärken, die großen Herausforderungen lösungsorientiert anzugehen und extreme Positionen zu widerlegen. Denn die ökonomische Stabilität ist die entscheidende Basis für unseren sozialen Zusammenhalt: In Westfalen, in Deutschland, in Europa und überall auf der Welt.